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Dr. Magdalena Börsig-Hover, M.A., Montag, 26.02.2024, 20 Uhr
Zusammengefasst stehen sich heute zwei Grundthesen menschlicher Selbstauffassung gegenüber: religiöse Konzepte auf der einen Seite und auf der anderen Seite der kosmische Mensch, der in der göttlich-kosmischen Ordnung lebt.
Das religiöse Konzept bindet den Menschen an die Matrix und sieht ihn als klein, bedürft, unmündig, unfrei und sündhaft. Von diesem Menschen wird die Unterwerfung gefordert und das Dasein als Sklave. Die Strukturen, die daraus entstanden sind, führten die Menschheit kollektiv in Kriege und in Diktaturen jeglicher Art sowie in die Fremdbestimmung. Die seelische Substanz wird hier der Materie der Körperlichkeit unterworfen.
Der kosmische Mensch hingegen, ist in der Lage seine Seelenessenz wahrzunehmen und in seinem Alltag auszudrücken. Das ist ein ganz individueller Prozess und kann nur vom einzelnen Menschen vollzogen werden. So steht der Mensch heute in der Entscheidung, in einer Entscheidung, die er nur selbst persönlich treffen kann. Er steht also von Angesicht zu Angesicht der göttlichen Wirklichkeit und Ordnung gegenüber, die ihn prüft, ob er weiterhin im Materialismus versinken will oder ob er doch den göttlichen Funken in sich erkennt und diesem folgt, damit sein innerliches Feuer sich ausbreitet und Frieden und Freiheit bringt.
Dr. Magdalena Börsig-Hover, M.A.
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